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Atze Schröder

Atze Schröder - der auch als der deutsche Don Juan bezeichnet wird - wurde 1965 im Stadtteil Kray in Essen geboren. Die Figur „Atze Schröder“ gibt der Comedian seit etwa 1995 auf Kleinkunstbühnen in der ganzen Republik. Seine Reise durch Deutschland führte ihn schließlich auch zu einem Auftritt in das berüchtigtem Schmidt Theater in Hamburg. Seine Show kam so gut an, dass er gleich für einen Monat gebucht wurde. Irgendwann sollen auch einige Verantwortliche des Internationalen Köln Comedy Festival im Zuschauerraum gesessen haben, die Atze Schröder kurzum für ihre Veranstaltung haben wollten. In dieser Zeit konnte der Essener auf über einhundert Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz das Plus an Bühnenerfahrung in seinem Steckbrief ergänzen. Für Atze Schröder war es nur noch ein kleiner Schritt ins Fernsehen: Zuerst konnte er sich in der Comedy-Talk-Show „T.V. Kaiser“ - die von 1996 bis 1999 lief - ein wenig die Hörner abstoßen. Damals flimmerte er nicht solo über die Mattscheiben, sondern als Mitglied von „Die The Proll“ zusammen mit „Amaretto von Bali“ und „Jonas Wagner aus dem 10. Stock“. Das erste Album der Comedy-Musiker hieß „Intime Geständnisse“. Durchstarten konnte Atze Schröder dann mit seiner eigenen Sendung „Alles Atze“, die von 2000 bis 2007 zu sehen war. Nebenbei zementierte er seinen Ruf bei diversen Liveauftritten im „Quatsch Comedy Club“ auf ProSieben. Ein paar Fernseh- und Filmauftritte später, wie etwa 2004 in „7 Zwerge - Männer allein im Wald“ oder 2008 in „U-900“, gehörte Atze Schröder zur deutschen Comedy-Elite. Auf seinen Tourneen - wie 2012 zu „Schmerzfrei“ - setzt er alles daran, diese Spitzenposition zu halten. Im November 2012 strahlte RTL das ausverkaufte Bühnenprogramm „Schmerzfrei“ im TV aus. Im Herbst 2013 veröffentlichte Atze Schröder seinen ersten Roman „Und dann kam Ute“ und schaffte es damit auf Anhieb in die SPIEGEL Bestsellerliste.
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